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Landschaft und Gestein – Wurzeln eines guten Olivenöls

von Taste of Koroni  | 7. Oktober 2018

Wie bei Immobilien zählt auch bei Oliven: Lage, Lage, Lage. Und das meint hier zum einen die Landschaft mit Ebenen und Bergen, zum anderen den Untergrund mit seinen unterschiedlichen Gesteinen. Sie prägen Charakter und Qualität eines Olivenöls wesentlich mit.

Landschaft und Gestein, Bodenbeschaffenheit hat Einfluss auf die Qualität von hochwertigem Olivenöl

Ein ausgewogenes Verhältniss der Attribute: fruchtig, bitter und scharf zeichent ein Olivenöl von hoher Qualität aus. Bildquelle: © Marc Friederich Mayer

Landschaft und Gelände

Messenien wird von der Gebirgskette des Taygetosgebirges durchzogen, dessen Ausläufer auf der Landzunge bis ans Meer heranreichen und in einer offenen, weiten Küstenebene aufgehen. Diese Landschaft zeigt verschiedene Gelände. Die können eine Ebene, Hang- oder Steillage umfassen und unterschiedlich hoch und variabel zur Sonne ausgerichtet sein.

All diese Faktoren nehmen Einfluss auf die realen Temperaturen auf dem Hain, auf Windverhältnisse, Sonneneinstrahlung und Bodenfeuchtigkeit. Ein Südhang ist beispielsweise wärmer als ein Nordhang. An einem Steilhang fließt das Wasser schneller ab als in einer gemäßigten Hanglage.

Die Topografie beeinflusst sogar die Olivenernte, da Haine am Hang schwerer abzuernten sind. Hier lassen sich die Erntenetze schwerer auslegen. Dadurch rollen die Früchte eher den Hang hinunter.

Die Olivenhaine von Taste of Koroni liegen an einem sanft geschwungenen, nicht zu steilen Südhang. Diese Lage schenkt den Bäumen ausreichend Bodenfeuchtigkeit und viele Sonnenstunden, die die Oliven optimal reifen lassen. Das steigert nicht nur den Ölgehalt der Olive, sondern auch den Gehalt an Nähr- und Aromastoffen, die unserem Öl seinen einzigartigen Charakter und den unübertroffenen Nährwert verleihen.

Die konkrete Lage eines Olivenhains ist wesentlich für den Charakter seines Öls, denn sie bestimmt wichtige Klimafaktoren wie Sonnenstunden und Bodenfeuchte.


Boden und Gestein

Die Olivenbäume der Olivensorten Koroneiki und Kalamon (Kalamata Oliven) gedeihen am besten auf nährstoffreichem Boden mit mineralischem Untergrund. Auf diesen Böden entfalten sie ihr harmonisches, fruchtiges Aroma am besten, denn die Chemie des Bodens bestimmt auch die Zusammensetzung der Nähr- und Aromastoffe in der darauf reifenden Frucht.

Unsere Koroneiki-Oliven gedeihen auf Hängen westlich und nördlich von Koroni. Unter einer dünnen Humusschicht liegt Kalkstein, der den Boden vor allem mit Calcium und Kalium anreichert. Das fördert nicht nur das Wachstum unserer Bäume, sondern auch deren einzigartiges Aroma.

Die Humusschicht über dem Gestein ist nährstoffreich, gibt die Mineralien an die Bäume weiter und speichert Regenwasser wie ein Schwamm, sodass die Wasserversorgung der Olivenbäume optimal ist. Bis zu sechs Meter tief reichen die Wurzeln der Olivenbäume, sodass sie auch in heißen Sommern ausreichend versorgt sind.

Boden und Gestein sind die Quelle für Mineral- und Nährstoffe für die Olivenbäume sowie für die Wasserversorgung. Ihr individueller Mineral- und Nährstoffmix bestimmt wesentlich die Inhaltsstoffe und damit auch das Aroma eines Olivenöls.

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